RWJ 03/2023: RELAUNCH DER LJV-HOMEPAGE WWW.LJV-NRW.DE
Neue Visitenkarte im Internet
Am 1. März stellt der Landesjagdverband NRW seine neue Webseite online.
Am 1. März stellt der Landesjagdverband NRW seine neue Webseite online.
Der Rückgang zahlreicher Pflanzengesellschaften aus der Gruppe der von Mensch und Tier geprägten Heiden und Rasen, die heute zu gefährdeten Lebensräumen zählen, folgt in erster Linie aus Änderungen menschlicher Einflüsse, also v. a. traditioneller Bewirtschaftungsformen einschließlich deren Einstellung oder einer extremen Nutzungsintensivierung.
Etliche Jagdpächter erleben derzeit einen dramatischen Wandel, viel stärker als der Orkan Kyrill trifft der Klimawandel das Landschaftsbild ganzer Regionen v. a. im Süden von NRW. Wie sollten Reviere darauf reagieren ?
Ende März wird in ganz NRW das Silvester der Jäger gefeiert.
Willkommen auf der Website des Rheinisch-Westfälischen Jägers! Jagdfreunde und Naturliebhaber finden hier interessante Themen rund um Jagd, Hund, Wild- und Naturschutz.
Kürzlich erschien in einem renommierten Jagdmagazin ein Bericht zum Einsatz von Wärmebild-Drohnen zur gezielteren Sauen-Bejagung vor und bei Bewegungsjagden. Wie sich im Nachgang zeigte, auch äußerst effektiv. Begründet wurde der Einsatz dieser Technik mit dem Ruhebedürfnis der übrigen Schalenwild-Arten, dazu erhoffe man sich aus dem dadurch erzielten Wissen bessere Informationen zur Rottenstruktur – und könne die Freigabe dann besser darauf abstimmen
Nach einer Drückjagdsaison, die fast überall wieder wie vor Corona über die Bühne ging, kehren nun eigentlich die Wochen ein, an die man sich früher noch unter dem Namen Schonzeit erinnerte. Man versorgte in Notzeiten das Wild, schaute nach dem Rechten und machte allenfalls beim Stangensammeln Beute.
Das neue Jahr 2023 liegt vor uns – ein Jahr, das uns Jäger weiter vor große jagd- und gesellschaftspolitische Herausforderungen stellen und uns weiter fordern wird.
Begleiten Sie mich auf eine kleine Melodien-Reise durch das langsam austrudelnde Jahr? 25. Februar, Lüdinghausen: Beerdigung eines lieben Jagdfreundes, einen Tag nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine: Die Zukunft liegt in Finsternis und macht das Herz uns schwer (aus dem Volkslied „Nehmt Abschied Brüder“, Melodie nach einem schottischen Volkslied/18. Jhdt). Die Beklemmung und Ungewissheit der Trauernden ist mit den Händen zu greifen – wie soll Alles werden, wie wird es weitergeh‘n?
In diesen Tagen dreht sich unter Jägern vieles um Brauchtum und Tradition, unseren Schutzpatron und unser Wappentier – Hubertuskonzerte, Hubertusmessen, Hubertusjagden – doch wie wird man Hubertus im Jahre des Herrn 2022 noch gerecht, wie halten wir unser Wappentier in Ehren ?
Während Sie, liebe Leserinnen und Leser, diese Oktober-Ausgabe des Rheinisch-Westfälischen Jägers erstmals in Händen halten, finden im ganzen Land Erntedankfeste statt.
In diesen Wochen schwappt die unsägliche Klagewelle von PETA und Konsorten auch wieder einmal nach NRW. Obwohl solche Tierrechtler vor deutschen Gerichten ein ums andere Mal scheitern, sind ihre Aktionen effektiv und ärgerlich, frei nach dem Motto „Egal, wer am Ende Recht bekommt – Hauptsache wir sind in den Schlagzeilen ...“
Nach Urlaub und Sommerpause kehrt das politische Düsseldorf zurück
in den Tagesbetrieb. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgte nicht nur der Landesjagdverband, sondern alle Vertreter im Aktionsbündnis Ländlicher Raum die Konstituierung der neuen Landesregierung.
Ein Symposium vor Kurzem in der Eifel zu Jagd und Moral rüttelte bei mir wieder einmal wesentliche Grundpfeiler unseres jagdlichen Tuns wach. Zweifellos lässt sich die Uhr nicht zurückdrehen und gerade bei der Jagd müssen wir uns in einigen Punkten modernisieren, um nicht ganz im Abseits der Ewiggestrigen zu verschwinden und nicht mehr zeitgemäß zu sein.
Die Landtagswahl im bevölkerungsreichsten Bundesland ist gelaufen. Gerade mit den Stimmen des ländlichen Raums hat die CDU unter ihrem bisherigen Ministerpräsidenten das mit Abstand beste Ergebnis erreicht.
Als im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung zur Jagd nahezu nichts stand, war dieses eine gute Nachricht. Da aber in unserem föderalen Staat fast alles, was mit Jagd zu tun hat, von den Ländern geregelt wird, brauchte man sich keinen Illusionen hinzugeben – „interessierte Kreise“ werden auch weiter dafür sorgen, dass sich Jagd und Jäger immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen haben.
Der Leitartikel im März an dieser Stelle hieß Unruhige Zeiten – doch wer hätte ernsthaft gedacht, dass Russland unter Putins Regie einen furcht-
baren Angriffskrieg auf die Ukraine und ihre Zivilbevölkerung starten würde und dramatische Ereignisse, menschliche Tragödien und Schicksale, die wir in Europa nicht mehr für möglich gehalten hätten, auch unser Leben auf unabsehbare Zeit bestimmen würden?
Als wir am 1. Februar aufwachten, war nichts mehr wie am Abend zuvor. Entsetzt, schockiert und sprachlos stand eine ganze Nation vor der furchtbaren Gewalttat von Kusel, bei der eine junge Polizistin und ihr Kollege ermordet wurden.
Zusammen mit allen engagierten Jägerinnen und Jägern an der Spitze von Hegeringen und Kreisjägerschaften zwischen Rhein und Weser hoffe ich, dass die vor uns liegenden, nicht einfachen Wochen, die letzten sein mögen, die auch unser Zusammensein mit Kontaktbeschränkungen, Masken, Tests und weiteren Auflagen so sehr erschweren.
In der letzten Zeit konnte man bei der aktuellen Jagdpolitik manchmal zum Eindruck gelangen, es ginge nur noch um Schalenwild – ganz egal
ob bei der Wald-Wild-Problematik, ASP oder COVID-Verordnungen, stets schienen allein Schalenwildjäger im Fokus zu stehen. Selbst die behördliche Definition von Systemrelevanz ließ Niederwildjäger betroffen und unberücksichtigt zurück (abgesagte Treibjagden wg. Corona).
Ich lade Sie ein – begleiten Sie mich auf eine Wanderung durch das auslaufende Jahr. Vieles davon werden Sie wiedererkennen, manches vielleicht selbst gar noch heftiger durchlebt und durchlitten haben oder aus Ihrer unmittelbaren Umgebung kennen.
Am Hubertustag (3. November) gedenken wir Jäger in Nordrhein-Westfalen und ganz Deutschland unseres Schutzpatrons Sankt Hubertus, dem Pfalzgraf von Burgund.
Was erwarten Sie wohl von der LJV-Präsidentin für einen Leitartikel im Monat der Bundestagswahl? Mancher wünscht sich da eine deutliche Richtschnur – welches Parteiprogramm entspricht am ehesten den Forderungen und Wünschen der Jäger?
In manchen Regionen fällt nahezu ein Viertel des gesamten Jahres-
zuwachses der Rehe dem Mähtod zum Opfer. Wirklich belastbare Zahlen gibt es bis heute zwar leider nicht, aber die Gefahr ist jedem Jäger bewusst.
Auf Grundlage von § 30 Landesjagdgesetz NRW sind bei Such- und Bewegungsjagden, bei der Jagd auf Wasserwild und der Nachsuche brauchbare Jagdhunde zu verwenden. Seit 10. Juli 2019 ist die aktuelle Richtlinie zur Feststellung der Brauchbarkeit von Jagdhunden in NRW gültig. Zur Durchführung von Prüfungen v. a. in Verbindung mit Bestimmungen der Verbandszuchtprüfungsordnung (VZPO) des JGHV erläutert der Landeshundeobmann einige Fragen aus der Praxis.
Jagd und Naturschutz sind für manchen Jäger sicher ein Spannungsfeld, für mich dagegen ein Themenbereich, der unabdingbar zusammengehört.
Die Brut- und Setzzeit hat begonnen. Überall in den Revieren kommt neues Leben auf. Mit unserem April-Plakat (Motiv eines schlafenden Babys) haben wir Jäger darauf aufmerksam gemacht, dass unsere Wildtiere Ruhe brauchen, um ihre Jungen aufzuziehen. Störungen sind leider trotzdem überall an der Tagesordnung.
Klassiker bei Rechtsstreitigkeiten ist die Frage, ob eine Fläche als befriedeter Bezirk gilt – oder eben nicht. Weniger im Bewusstsein ist die Tatsache, dass bestimmte Situationen etwa bei Erntejagden de facto zum Verbot führen.
In Gelsenkirchen hatte die Feuerwehr neulich einen Großeinsatz mit Höhenretter und Drehleiter, weil sich eine Stadttaube an einem Kirchturm verfangen hatte. Am Ende stellte man fest, dass sie bereits verendet war.
Messegesellschaft, Partnerverbände und ideelle Träger entschieden schweren Herzens, dass Europas größte Jagdmesse 2021 nicht stattfinden wird.
Seinen Jagdschein muss man regelmäßig bei der Unteren Jagdbehörde verlängern. Kommen Jäger dem nicht nach, drohen im Schadensfall und bei Kontrollen ernste Konsequenzen.
Seit Frühjahr 2019 existiert die Norddeutsche Wildtierrettung, ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hamburg.
Wie bereits im letzten RWJ berichtet, hatte der Landtag NRW für 2021 mit den Stimmen von CDU und FDP 200 000 € zur Anschaffung von Drohnen mit Wärmebildkamera zur Kitzrettung bewilligt.
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